|
Die
Modelleisenbahn bleibt auch weiterhin eine meiner
Lieblingsbeschäftigungen.
Für
mich ist die Modelleisenbahn nicht das, was in riesigen Ausstellungen
als perfekte Nachbildung der Wirklichkeit präsentiert wird. Für mich
ist und bleibt die Modelleisenbahn ein kreatives Spielzeug. Sieht man
sich heute die Schaufenster der Modellbahngeschäfte an, so hat das
nichts mehr mit Spielzeug zu tun. Speilzeug muss finanziell für Kinder
und Jugendliche erreichbar bleiben. Die Lösung hat mit Kreativität zu
tun.
Modellbahnen
gibt es schon sehr lange. Meine erste Modelbahn ist inzwischen über 60
Jahre alt. Damals hat mein Vater Loks und Waggongs noch selbst aus
Messingfolie zusammengelötet.
Möglichst
viel selbst machen, muss das Motto sein.
Alte Loks sind erschwinglich.
Wer
in ein teueres Modellbahngeschäft geht, sucht keine alten Loks. Ja die
Technik ist alt und vieleicht auch brüchig. Aber hier beginnt die
Kreativität.
Und
alte Loks lassen sich auch digitalisieren. Der materielle Aufwand
beträgt nur ein Bruchteil dessen, was für neue Loks aufgebracht werden
muss. Die elektronische Welt bietet heute alles, was benötigt wird, um
eine alte PIKO-Lok von einem PC oder Handy über das Internet zu
steuern. Als Nächstes wird die Anlage selbst ferngesteuert.
|
|